Urlaub in Deutschland

Ab sofort bei uns: Urlaub in Deutschland! Täglich um kurz nach 3 und kurz nach 6 stellen wir euch die schönsten Spots in unserem Land und gleichzeitig unser Team vor. Egal ob Marketing, Vertrieb, Redaktion, Technik, Musik oder Dispo - Egal ob Greetsiel, Mainz, Sylt, Schleiz, München oder Schwarzwald: Von uns kriegt ihr die besten Tipps für euren Urlaub 2020!

Loreley

Steffen Müller, Geschäftsführender Gesellschafter

Der Rhein ist einer der großen Ströme der Erde und war Zeuge vieler bedeutender Ereignisse der Menschheitsgeschichte. Das sich zwischen Bingen, Rüdesheim und Koblenz über 65 Flusskilometer erstreckende Obere Mittelrheintal ist ein Muss für jeden Naturliebhaber mit einem Herz für die Geschichte. Das Rheintal wird von etwa 40 Schlössern, Burgen und Festungen geprägt, die auf den Sandsteinfelsen des Rheinufers in einem Zeitraum von rund tausend Jahren erbaut wurden. Die Gegend ist bis heute Weinanbaugebiet mit bekanntesten Weingütern und romantischen Restaurants, ein Traum für jeden Gastro-Fan.

Lieblingsspot:

Spektakulärster Ort ist der in der deutschen Sage viel besungene Loreley-Felsen. Wer es bisher her geschafft hat, wird von der von der Magie dieser Landschaft gefangen. Der Duft nach edlem Riesling, das Rauschen des Rheins, die Sagen und Mythen, die sich um den imposanten Felsen ranken und die einzigartige Rheinromantik laden ein zum Entspannen, Erkunden, Genießen, Verweilen und Wandern. Loreley erleben, das ist Urlaub für Körper, Geist und Seele. Als erste deutsche Kulturlandschaft ist das „Obere Mittelrheintal“ im Juni 2002 in die Unesco-Welterbe-Liste aufgenommen worden. Die Kulturorganisation der Vereinten Nationen hat sich in der Welterbekonvention zur Aufgabe gemacht, die Kultur- und Naturgüter der Menschheit, die einen außergewöhnlichen Wert besitzen, zu erhalten. Berühmte Namen auf der Welterbe-Liste sind unter anderem der Grand Canyon in den USA und das Great Barrier Riff vor Australien.

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Osnabrück

Olli Peral, Moderator & Unterhaltungschef

Es muss ja nicht immer Hollywood sein – warum nicht einmal einen Abstecher in meine Heimatstadt wagen. Osnabrück in Niedersachsen: Eine Stadt mit langer Geschichte. 700 n. Chr. von Karl dem Großen gegründet, der Westfälische Frieden wurde hier im berühmten Rathaus geschlossen und der Dom aus dem Jahre 785 n. Chr. überstrahlt die Altstadt, eine der schönsten in ganz Deutschland.

Lieblingsspot:

Kunstateliers, Restaurants und Studentenkneipen warten nur darauf, von euch erobert zu werden, so wie auch das Heger Tor, der Pforte zur Altstadt. Auf dem Tor befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus ihr über die Dächer der Altstadt blicken könnt. Frisch Verliebten empfehle ich übrigens, einen romantischen Spaziergang entlang des kleinen Flüsschens Hase an der Vitischanze, dem ehemaligen Wehrring der Stadt.

Kulinarisches:

Hier empfehle ich die Crêperie auf dem Rathausplatz, da gibt es die besten Pfannkuchen der Welt. Dazu ein heißer Kakao oder Cappuccino und der Tag in Osnabrück ist perfekt. Übrigens: Gleich gegenüber von der Crêperie gibt es das Erich Maria Remarque Museum. Der berühmte Schriftsteller und Sohn der Stadt wird dort geehrt. Er hat Romane wie „Im Westen nichts Neues“ oder „Der schwarze Obelisk“ geschrieben. Also: Osnabrück ist eine Stadt für alle Sinne und ein richtig guter Hotspot für einen erlebnisreichen Sommertag. Viel Spaß!

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Hannover

Tobias Kunz, Volontär digitale Inhalte

Bei mir geht es nirgendwohin! Ich bleibe in meiner Heimatstadt Hannover, denn ihr Ruf ist viel schlechter als die Realität! Hier ist es vor allem eins: Grün! Überall gibt es Parks und Grünflächen und mit der Eilenriede hat Hannover den größten zusammenhängenden Stadtpark Europas! Dazu bieten die Herrenhäuser Gärten einen traumhaften Barockgarten mit jeder Menge Blumen, Pflanzen und Wasserspielen. Am Maschsee kann besonders bei guten Wetter sehr schön Spazieren und sich Sonnen oder man fährt eine große Runde Tretboot.

Lieblingsspot:

Während man in Hannover selbstverständlich jede Menge sehen kann, kommt für mich das richtige Urlaubsgefühl an einem der vielen Teiche und Seen rund um Hannover auf. Besonders zu empfehlen sind die Ricklinger Kiesteiche, der Altwarmbüchener See und der Silbersee, die teilweise mit eigenen Stränden das Meer ganz nah erscheinen lassen. Für das richtige Strandfeeling sogar mitten in der Stadt ist das Strandleben im Stadtteil Linden zu empfehlen. Hier kann man bei ein paar leckeren Drinks die Füße im Sand vergraben, die Augen schließen und sich neben der Ihme wie am Meer fühlen.

Kulinarisches:

Wie in jeder großen Stadt kann man natürlich überall in Hannover sehr gut essen gehen, aber hier machen es die Geheimtipps aus! Mein Lieblingsrestaurant ist das Tandure in Linden. Mit der Straßenbahn Linie 9 am Schwarzen Bär ausgestiegen, geht man an dem Pub The Irish Harp links eine kleine Treppe herunter, an der Ihme entlang und direkt die nächste Treppe rechts hoch. Hier erwartet einen eine fantastische türkisch-anatolische Küche mit einem großen Lehmofen und einem Ambiente, das den Urlaub zusätzlich in die Türkei verlegt. Und obendrauf gibt es Samstags auch noch Bauchtanz! Doch selbst wenn es für viele Hannoveraner immer noch ein Geheimtipp ist: Am Wochenende unbedingt reservieren!

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Mainz

Thalia Nürnberger, Volontärin

Da muss ich gar nicht lange überlegen, auf jeden Fall in meiner Heimat… Mainz! Die Meenzer sind einfach ein tolles Völkchen: Ein Sprichwort besagt ja auch nicht umsonst, dass über Mainz die Sonne lacht.

 

Lieblingsspot:

Da ist zum Beispiel die Altstadt mit vielen coolen Geschichten rund um den Buchdruck und Co und wenn man einfach mal abschalten will, ja dann lohnt sich der Weg runter zu den Rheinwiesen: da empfehle ich vor allem den Gang zum Streseman Ufer– hier kann man auf den Stufen einfach ´n paar Steine werfen und die Gedanken ziehen lassen.

Kulinarisches:

Was man sich auch nicht entgehen lassen sollte, ist der Besuch des Kultitalieners in Mainz: Como Lario Da Bruno. Das Restaurant ist seit den 60ern in Familienhand und hat dank seinem guten Ruf schon Gäste wie Angela Merkel satt machen können. Ahh schöööön nostalgisch bei Kerzenlicht sitzen und dann mein Tipp: ne große Pizza Quatro Formaggi plus noch ein kühles Pils bestellen. Und dann könnt IHR selber bestätigen das über Mainz die Sonne lacht!

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Die Deutsche Weinstraße

Robert Vogt, Technischer Leiter

Wenn Urlaub in Deutschland, dann immer wieder gerne an der Weinstraße. Mit 85km Länge zieht sie sich durch Rheinland-Pfalz und bietet auch beim zweiten oder dritten Besuch immer wieder neue Dinge, die entdeckt werden wollen. 1800 Sonnenstunden pro Jahr machen die „Toskana Deutschlands“ zu einem Place to be.

Lieblingsspot:

Mit der Seilbahn von Edenkoben hinauf zur Burgruine der mittelalterlichen Rietburg. Für alle, denen der Sessellift ein mulmiges Gefühl bereitet, gibt es auch einen Wanderweg, der euch zu Fuß in ca. 45 Minuten zur Burg laufen lässt. Von der großzügigen Aussichtsterrasse der ehemaligen Raubritterburg genießt man einen Panoramablick über die gesamte Rheinebene. Hinunterblicken auf das größte zusammen - hängende Weinbaugebiet Deutschlands, in die Rheinebene hinein, zu den Domen von Worms und Speyer und hinüber zu den Hängen des Odenwaldes und des Schwarzwaldes.

Kulinarisches:

Wie der Name schon sagt steht die Weinstraße hauptsächlich für eins: Guten Wein. Zwischen März und Oktober finden zahlreiche Weinfeste statt, wie zum Beispiel die Deidesheimer Weinkerwe. Aber auch ohne große Feste in diesem Jahr bleiben die kulinarischen Besonderheiten nicht auf der Strecke. Nach einer Wanderung durch die wunderschönen Weinberge kann man in Wanderhütten und Gasthäusern einkehren. Neben dem edlen Nass gibt es dort natürlich auch andere regionale Köstlichkeiten der Pfälzer Küche. Wer es also deftig mag, findet hier auf jeden Fall die perfekte Beilage zum Wein. Meine Empfehlung: Der Saumagen. Vom Namen her vielleicht etwas abschreckend, aber in jedem Fall eine Gaumenfreude. Saumagen ist ein besteht Schweinefleisch, Brät und Kartoffeln. Es wird wie eine Brühwurst zubereitet und dabei in einem Schweinemagen gegart. Weltweite Bekanntheit erreichte der Saumagen durch den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl, der – an der Deutschen Weinstraße in seiner pfälzischen Heimat – Staatsgäste vorzugsweise mit diesem typischen Gericht bewirten ließ.

Titisee-Neustadt im Hochschwarzwald

Eliza Becker, Assistentin der Geschäftsleitung

Bei mir geht’s wann immer möglich in den Schwarzwald… Genauer gesagt an den Titisee bei Neustadt, denn da gibt’s eben nicht nur den malerischen See sondern auch viele tolle Wälder in denen man oft übrigens richtig gut hochseilklettern kann…Also Tretbootfahren oder in 5 Metern Höhe am Seil über der Landschaft baumeln… Perfekt!

Lieblingsspot:

Für alle Wellness-Liebhaber wie mich gibt es direkt in dem Ort eine traumhafte Therme. Das Badeparadies Schwarzwald bietet von der genialen Freefall-Wasser-Rutsche, über die eigelassene Cocktail-Bar im Außenschwimmbecken, alles was das Wellness-Herz höher schlagen lässt. Da schmeckt der Mojito im Außenbecken mit Blick auf den Schwarzwald gleich doppelt so gut. Von der Wasserfallsauna hat man übrigens auch einen traumhaften Panorama-Blick und hört dazu noch das beruhigende Plätschern des Wassers.

Kulinarisches:

Da hab ich was für alle Herzhaften unter euch: Am echten Schwarzwälder Schinken geht hier nämlich kein Weg vorbei! Den gibt es ganz lecker im urigen Brauhaus zur Mühle direkt an der Seestraße gegenüber der Promenade. Hier gibt es natürlich auch für die ganz Süßen ein klassisches Stück Schwarzwälder Kirschtorte… Riesengroß und kostet nur 4 Euro 10… glaubt mir… die sind bestens investiert!

Warnemünde

Marcus Runge, Musikchef

Mein Tipp für euch: Warnemünde an der Ostsee. Ein bisschen nördlich von der Hansestadt Rostock Egal ob ihr campen wollt, in eine kleine Pension, ganz klassisch ins Hotel oder dort in der Nähe auf einen Bauernhof, Warnemünde und Rostock bietet für jeden was. Ich war meist direkt an der Küste in Warnemünde und hab mir dort den alten Leuchtturm, den Kurpark und eine Hafenrundfahrt gegeben. Sehr malerisch wird es am alten Strom, der direkt in der Altstadt von Warnemünde am Hafen liegt. Das ist so ein kleiner Stichkanal, an dem es so niedliche Fischerhäuser gibt und man alles Mögliche zu Essen findet. Fischbrötchen, Fastfood, Pizza und, und, und. Im Kontrast dazu, liegt unweit davon der Kreuzfahrt-Anlege-Kai, an dem, zumindest im letzten Jahr noch, regelmäßig riesige Pötte festgemacht haben. Das ist super krass, so einen Kreuzfahrtriesen bekommt man kaum in Gänze aufs Foto…

Lieblingsspot:

Am liebsten liege ich in Warnemünde – klar – am Strand. Hier könnt ihr euch einen Strandkorb mieten, Eis, Cola oder Cocktails an der Bude rauslassen und selbst nach dem Besuch habt ihr noch was vom allerfeinsten Ostsee Sand, wenn er aus allen Ritzen rieselt… Wenn ihr so wie wir mit kleinen Kindern unterwegs seid, ist der Strand top, weil von Rettungsschwimmern überwacht, und die Brandung und Strömung ist absolut harmlos.

Kulinarisches:

Ich stehe total auf regionale Erzeugnisse, von daher habe ich an diesem Stichkanal, dem alten Strom, an der Mittelmole direkt neben der Brücke am Wochenende den Fischmarkt besucht. Ich stehe total auf Matjes, und der schmeckt da direkt vom Wagen oder vom Boot einfach am besten. Nebenan keine 100 Meter weiter stehen noch ein paar Kinderkarussells, also auch wieder ein Tipp für alle mit Kindern…

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Ostfriesland

Per Eggers, Moderator

Ja bei mir ist das keine Frage: Urlaub in der Heimat – es geht für mich natürlich ab nach Ostfriesland. Da hab ich alles was ich brauche: Fuß im Meer, Moin im Ohr und frisches Rosinenbrot mit lecker Tee am Gaumen…Beter Geit nei


Lieblingsspot:

Fällt mir natürlich schwer mich festzulegen aber EINER der schönsten Orte ist für mich Greetsiel. Malerisch gelegen, ein Hafen voll mit prächtigen Fischkuttern, urige Restaurants, Fangfrische Krabben, der größte UND der kleinste Leuchtturm Deutschlands mit Campen und dem Pilsumer Ottoturm nah bei genauso wie Deutschlands einziger Trockenstrand…da ist also für jeden was dabei und es ist einfach ne echte Wohlfühl-Oase.

Kulinarisches:

Ich hab ja grad die fangfrischen Krabben erwähnt und wenn ihr nach Greetsiel fahrt werdet ihr automatisch auf den großen Touri-Parkplatz geleitet von da aus ist rechts die Innenstadt und ihr geht nach links über die große Kreuzung und dann kommt direkt auf der linken Seite das große De Beers Gelände und ganz vorne ist son kleines unscheinbares Bistro und da gibt’s die besten Krabbenbrötchen der Welt mit Krabben von zuhause gepuhlt von Edda der offiziellen Krabbenpuhlweltmeisterin. Ein Gedicht aber ich warne euch: Danach esst ihr nie wieder welche woanders!

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Bodensee

Stephan Hox, Reporter

Also, meine Nummer 1 ist im Sommer der Bodensee – Lebensqualität pur gibt's da und zwischen Juni und August im Schnitt über 7 Sonnenstunden pro Tag.



Mein Lieblingsspot:

Los geht's fast immer in Konstanz – auch, weil man von dort den ziemlich perfekten Blick auf die Schweizer Alpen und die oft leicht schneebedeckten Gipfel hat – am liebsten würde ich dann immer gleich auf die Bretter steigen und die Pisten runterheizen. Gern genommen wird aber auch das Freibad in Konstanz oder es geht mit dem Schiff auf die Blumeninsel Mainau oder rüber nach Meersburg – dort direkt hoch zur Burg oder erstmal auf ein Getränk auf die Terrasse vom Hotel zum Schiff, direkt am Ufer des Bodensees – so muss sich Urlaub anfühlen.

Kulinarisches:

Bis Ende Juni ist Spargelalarm am Bodensee – steh ich drauf  - schön mit Schnitzel und lecker Kartoffeln und Buttersauce – ja, und abends bin ich dann am liebsten auf der Seeterrasse vom Rebmannshof – der liegt quasi direkt neben dem Mauracher Schloß. Von dort guckt man nicht nur auf die Alpen, sondern auch direkt rüber auf die Insel Mainau – so muss sich Urlaub anfühlen.

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Juist

Annette Radüg, Moderatorin

Es geht auf meine absolute Lieblings-Insel: Juist. Die Einheimischen nennen Juist Töwerland - Zauberland und Juist kann wirklich zaubern. Absolut autofrei, denn hier gibt es nur Pferdekutschen selbst bei der Müllabfuhr. Nur der Inselarzt hat ein Auto. Allein schon wenn ich auf der Fähre bin, anders kommt man da gar nicht hin, außer mit einem kleinen Flieger, fängt der Urlaub an. Entspannung pur. Alles wird unwichtig, einfach nur Sein. Natur pur, von Kalfamer bis Bill , 17 Kilometer weißer breiter Sandstrand.

Lieblingsspot:

Mit dem Fahrrad zum Inselsee, dem Hammersee, von da aus geht es ins Zauberwäldchen mit knorrigen Kiefern, Sandboden und Blick aufs Meer. Pflichtlektüre: 111 Orte auf Juist, die man gesehen haben muss.

Kulinarisches:

Der Tag startet mit einer Fahrradtour zur Domäne Bill ans Inselende, vorbei am Wattenmeer, Pferdeweiden und Salzwiesen. In der Domäne Bill gibt es hausgemachten Rosinenstuten mit Butter. Abendessen: Fangfrische Fischplatte im Hafenrestaurant bei Ino und Peter Wessels Sundown dann an der Schirmbar Hohe Düne, danach Livemusik direkt am Strand in Steimer's Strandbar.

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München

Philipp Engelhardt, Moderator

Für mich gehts in den Süden und zwar nach München. In der bayrischen Landeshauptstadt gibts wahnsinnig leckeres Essen, Großstadtflair aber auch traditionelles und uriges und richtig Urlaubsfeeling.

Lieblingsspot:

Ist ganz klar der englische Garten. Der ist im Süden zwar meist sehr voll aber je weiter man nördlich geht, desto weniger Touris trifft man da. Mein Tipp für heiße Tage: Einfach mal eine Eisbachrunde machen. Also im Eisbach schwimmen gehen . Wichtig ist hier: Man sollte gut schwimmen können. Kurz hinter der Eisbachwelle springt man in den Fluss und lässt sich dann bis kurz vor die Tivoli-Brücke tragen. Und von da aus kann man sogar wieder mit der Tram zurück fahren und gleich nochmal reinspringen.

Kulinarisches:

Jeder weiß: Die traditionelle bayrische Küche ist zum niederknien. Wenn ich mich festlegen müsste, dann empfehle ich ein Weißwurst-Frühstück. Mein Tipp: Die besten Weißwürste gibt es beim Wallner in der Großmarkthalle. Hier werden die Würste noch selber im Keller produziert. Und zuletzt noch: Für mich hat Urlaub immer auch mit Sonne zu tun. Und die scheint in München ausgiebig. Wenn man sich hier einen Roller mietet und durch die Stadt düst, vergisst man fast, dass man noch in Deutschland ist und fühlt sich eher wie in Frankreich oder Italien. Kein Wunder, dass der italienische Name für München Monaco ist.

Harz

Thorben Gehl, Geschäftskundenberater

Bei mir ist das ganz klar der Harz mit seinen verschiedenste Buchen-/ Fichten-/ oder auch Mischwäldern sowie wunderschöne Hochmoore und Stauseen, die durch die gut ausgeschilderten Wanderwege auch für kleine Tagträumer wie mich nutzbar sind, ein absolutes Traum-Ambiente.

Lieblingsspot:

Wer gerne wandert, sollte sich die „Harzer Wandernadel“ erkämpfen. An insgesamt 222 sehenswerten Plätzen im gesamten Harz stehen hierfür verschiedene Stempelstellen bereit. Diese befinden sich z.B.in der Nähe von romantischen Waldgaststätten, rustikalen Schutzhütten und einer Vielzahl von wunderschönen Aussichtspunkten. Auch Bergwerke, Burgruinen oder Naturdenkmäler sähen den Weg, perfekt für Ausflüge zu zweit mit meiner bezaubernden Frau.

Kulinarisches:

Ganz klar, „Kukki's“! Sozusagen mitten im Wald, an der Bundesstraße 27 zwischen Elend und Braunlage im Hochharz, steht eine kleine Feldküche, so rustikal und ehrlich, wie der Harz selbst. Und hier bekommt man sie. Ganz frisch und direkt vor Ort in der Gulaschkanone zubereitet: Kukki's Original Erbsensuppe mit Bockwurst! Ein absolutes „Muss“ für jeden, der wissen möchte, wie „Harz“ so schmeckt!

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Sylt

Steve Carstensen, Redaktion

Meinen Urlaub verbringe ich in Deutschland am Liebsten an der Nordsee. Denn nicht einmal eine Stunde entfernt von mir, liegt eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen... Die größte Nordseeinsel mit einem gut 40 Kilometer langen Sandstrand und Fischbrötchen soweit das Auge reicht, mehr geht doch fast gar nicht. Für mich ist Sylt ein kleines Urlaubsparadies mit vielen geheimen Ecken, die man nicht außer Acht lassen sollte.

Lieblingsspot:

Ganz klar die Surfer, die von Mai bis September zu den Wettkämpfen wieder zeigen, was sie in Sachen Extremsport so drauf haben. Jedes Jahr ein Highlight zu den legendären Surfcups. Hier treffen echte Weltmeister aufeinander. Accessoires oder das Matjesbrötchen gibt’s in der, extra zum Event errichteten Shopping-Meile dazu: Ein Muss für jeden Urlauber. Mein Geheimtipp für Herbst, Winter und Frühling, ist der Walpfad. 33,333 Kilometer von Hörnum im Süden bis List im Norden. Links die Nordsee und in gewissen Abständen Schilder auf der Promenade, die jedem Neugierigen historische Ereignisse zeigen und welche Tiere in der Nordsee schwimmen. So lernt man Sylt Mal richtig kennen.

Kulinarisches:

Frühstück esse ich auf Sylt im Entrée, direkt im Bahnhofsgebäude in Westerland. Der Klassiker: Wurst, Käse, Räucherlachs, Marmelade und dem selbstgemachte Brot, da läuft mir jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammen Mittag dann in Blum’s Seafood Bistro in der Neuen Straße, Westerland. Frischer Fisch aus der Nordsee vom Grill: Mein Highlight: 3 verschiedenen Sorten Fischfilet mit Bratkartoffeln und Knoblauchsoße. Lecker… Jetzt noch ein Fischbrötchen für unterwegs, aber Vorsicht: Nie im Freien essen, dass holen sich die Möwen direkt aus der Hand. Abends dann ein kühles Blondes direkt am Strand. Oder: Mit der Freundin den traumhaften Sonnenuntergang anschauen. Ich bleib beim Bier, und auf Sylt sagen wir nicht PROST, sondern Sünhair.

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Köln

Beatrice Bley, Assistentin der Geschäftsführung Vermarktung

Thomas Wolf, www.foto-tw.de / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0

Ich fahre total gern nach Köln. Bei den jecken Kölnern ist immer gute Stimmung, man fühlt sich jedes Mal direkt willkommen und alle scheinen immer tiefenentspannt zu sein. Außerdem kann man an der Rheinpromenade so viel unternehmen…Vom einfachen Spaziergang, einer entspannte Gondelfahrt mit der Rheinseilbahn bis hin zur Bootstour …und das beste bei allen Aktivitäten: eine fantastische Aussicht auf die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten.

Lieblingsspot:

Also alle, die auch nur ein Hauch für Schokolade übrighaben, sollten unbedingt ins Schokoladen Museum. Neben einer Ausstellung über Entstehung und Kultur des Kakaos und der Schokolade, kann man an gläsernen Maschinen auch die Herstellung von Schokolade Schritt für Schritt beobachten. Das Highlight ist aber natürlich der verführerisch duftende Schokoladenbrunnen - wo man zum Glück auch gern naschen darf.

Kulinarisches:

Beim nächsten Köln-Besuch müsst ihr unbedingt ins „Lommerzheim“ – eine Kult-Kneipe 2 Straßen Weg vom Bahnhof Messe Deutz in der Siegesstraße… die wurde mir von einem Ur-Kölner wärmstens empfohlen und diese urige Traditionsbrauerei ist nicht nur wegen ihrer deftigen Koteletts und dem Päffgen Kölsch äußerst beliebt – sondern auch wegen der Geschichten und Mythen, die sich rund ums „Lommi“ ranken. Also da müssta hin!

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Freiburg (im Breisgau)

Nils Wolfram, Teamleiter Vertrieb & Marketing Nord-West

Also ich bin ja total begeistert von Freiburg - das im Breisgau natürlich! Ich mag allgemein Städte in der Größenordnung, aber Freiburg sticht da echt raus, finde ich. Gefühlt scheint da immer die Sonne. Und die historische Altstadt ist ein richtiges Highlight! Aber auch landschaftlich gibt’s in der Umgebung eine ganze Menge zu bestaunen!

Lieblingsspot:

Was man in Freiburg auf gar keinen Fall verpassen darf, ist die Dreisam - der Fluss, der durch die Stadt fließt. Ob man sich gechillt mit einem Bierchen ans Ufer setzt oder gemütlich im Cafe einen Cappu schlürft – da gibt’s für jeden das passende Plätzchen. Wer eher Lust auf Action hat, kann in den Europa Park nach Rust fahren. Das ist nur 30 km weit weg. Da gibt’s dann Achterbahnen und andere Fahrgeschäfte en Masse!

Kulinarisches:

Wenn Ihr dann schon mal so weit im Süden von Deutschland seid und dazu noch gerne esst, müsst ihr euch auf jeden Fall durch die Badische Küche schlemmen! Frische Maultaschen in einem traditionellen Restaurant sind einfach der Hammer! Dazu ein süffiges Tannenzäpfle – herrlich! Das ist ein Bier von der Badischen Staatsbrauerei Rothaus.

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Bremen

Saskia Neumann, Moderatorin

Also für mich geht’s tatsächlich öfters mal an die Weser und zwar nach Bremen. Die Hansestadt hat mehr zu bieten, als die Grün-Weißen. Ich hab hier mal ne Zeit gewohnt und von norddeutscher Kaltschnäuzigkeit hab ich hier nix gemerkt. Die Bremer lieben ihre Stadt und das völlig zu Recht. Die Klassiker wie das Schnoorviertel, der Roland oder auch die Bremer Stadtmusikanten sind zwar ein Touristen-Klassiker, ich kann euch aber noch ein paar andere Ecken ans Herz legen.

Lieblingspot:

Zum Entspannen legt ihr euch schön an den Osterdeich. Mit Blick auf die Weser und nem Kaltgetränk in der Hand, lässt es sich da gut aushalten und wenn ihr Bock habt, setzt ihr noch mit der kleinen Sielwallfähre über zum Cafe Sand. Das kostet euch keine 3 Euro und lohnt sich, denn hier könnt ihr sogar an einem echten Sandstrand liegen und wenn ihr Abkühlung braucht, geht’s ab in die Badehose und rein in die Weser. Steht ihr zum Beispiel am Rathaus geht ihr die Straße am Dom lang, über die Kunsthalle bis zum Osterdeich keine 20 Minuten.

Kulinarisches:

Da geht’s vom Osterdeich geradewegs ins Viertel. Das Viertel heißt wirklich schlicht und einfach Viertel. Am liebsten bummel ich hier Ostertorsteinweg entlang und setze mich ins Cafe Piano. Das findet ihr wenn ihr dem Ostertorsteinweg folgt, bis er in „Vor dem Steintor“ übergeht. Da an der Ecke Fehrfeld – da ist das. Ganz rustikal mit Holstühlen und Tischen- nix Schickimicki. Eher wie so ne Studentenkneipe – nur halt in schön. Da hab ich immer die Gnocci Spinaci e Pavo gegessen…das sind Gnocci mit gebratenen Putenbruststreifen, Blattspinat & frischen Tomaten und das Ganze in Tomaten-Ricotta-Sauce und dazu ein richtig leckerer Cider. Leute gucken, lecker essen und ne Runde klönen – besser geht’s nicht.

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Berlin

Mira Mühlenhof, Expertin

Berlin ist nicht nur meine 2. Heimat, sondern auch der Ort an dem mich am freisten fühle und ich mich am besten erholen kann. Mein Lieblingsspot ist die Wiese vor dem Dom – in der Museuminsel. Hier treffen bei gutem Wetter etliche Nationen aufeinander, jeder bringt was zu Essen oder Trinken mit und man einfach eine gute Zeit.

Lieblingsspot:
Kulinarisches:

Mein Lieblingsrestaurant ist das Good Times in Kreuzberg! Für mich das beste thailändische Restaurant, in dem ich jemals war. Nicht ganz billig – aber lohnt sich!

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Heidelberg

Marius Hühne, Moderator

Die gesamte Heidelberger Altstadt – so beeindruckend weil sie den 2.Weltkrieg fast unbeschadet überstanden hat. Und so gibt es heute noch hunderte Gassen, die einen in eine andere Welt abtauchen lassen. Ich vergesse hier innnerhalb von fünf Minuten, dass ich überhaupt in Deutschland bin.

Lieblingsspot:

Kulinarisches:

Mein Kulinarischer Tipp ist eher mediterran: Denn nirgendwo in Deutschland kann man so genial italienisch essen gehen. Tatsächlich ist es völlig egal ob bei Rossini, Da Vinci oder bei Baggio! Alle drei sind der absolute Hammer!

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Grömitz

Laura Staniszewski, Redaktion

Abschalten kann ich nur in einer Region in unserem schönen Land: Schleswig-Holstein – oder vielmehr: im sogenannten Ostseebad der Sonnenseite: Grömitz. Hier gibt es den absoluten Traumstrand – der zurecht die Auszeichnung „beliebtester Strand in ganz Schleswig-Holstein“ trägt. Acht Kilometer ist er lang, streift sogar Restaurants, Kneipen, Häfen und Wälder. Untermalt wird das ganze durch charismatische kleine Geschäfte, die der Promenade Leben einhauchen.

Lieblingsspot:

Wie kann es anders sein: meine große Liebe ist ein Fleckchen Erde, auf dem man den strahlendweißen, warmen Sand unter den Füßen spürt: Der Strand. Der Schönste liegt übrigens hinter dem Jachthafen. Wenn ihr dort die Klippe hochklettert und einen Spaziergang entlang der Steilküste macht, dann kommt ihr in einen Wald, in dem es sich anfühlt als wäre man in einem Märchen gelandet. Wem das zu abenteuerlich ist und wer lieber Südsee-Flair genießen will, für den ist der Jachthafen 1a. Zwischen den Jachten aus aller Welt, gibt’s viele kleine Bistros – oder ihr setzt euch mit einem Gläschen Wein entspannt auf die Klippe und schaut der Sonne dabei zu, wie sie über dem offenen Meer untergeht.

Kulinarisches:

Zum Wein passt natürlich auch ein guter Fisch. Wer auf pure Natürlichkeit ohne großen Schnickschnack in seinem Essen steht, der findet seine Befriedigung bei Falkenthal Seafood, einmal an der Kurpromenade oder am Jachthafen. Dort kann man übrigens in der offenen Küche live mitverfolgen, wie der Fisch aus dem Eis, in die Pfanne und auf dem Teller landet. Ein absolutes Live-Erlebnis, bei dem euch schon beim Reingehen in das feuerrote Häuschen das Wasser im Mund zusammenläuft.

Thüringen

Christian Schmidt, Redaktionsleiter

Also Urlaub gibt’s für mich ziemlich oft und ziemlich gern in meiner Heimat Thüringen! Ich bin zwar vor fast 30 Jahren "rüber in Westen" – aber: meine Wurzeln sind da und natürlich auch meine Familie. Dazu gibt’s viel Wald, Berge, tolle Städte, unglaubliche Geschichten an jeder Ecke und natürlich: sensationelles Essen.

Lieblingsspot:
Da möchte ich euch meine Heimatstadt Schleiz im Südosten des Landes ans Herz legen – ein echter Geheimtipp!

  • Findet ihr ganz einfach auf der A9, denn wir haben ne eigene Autobahnabfahrt
  • Mit dem Schleizer Dreieck haben wir Deutschlands älteste Naturrennstrecke
    schleizer-dreieck.de
  • Am Gymnasium Schleiz war kein geringerer als Konrad Duden Lehrer und Direktor – und hat in der Stadt auch sein Meisterwerk, den Duden, fertiggestellt
    rutheneum-schleiz.de/konrad-duden
  • Ein weiterer bekannter Sohn der Stadt: Johann Friedrich Böttger, Miterfinder des europäischen Porzellans
    de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Böttger
  • Und: unsere Bergkirche aus dem 15. Jahrhundert mit barocker Innenausstattung ist eine der schönsten Kirchen, die ich je gesehen habe – muss man gesehen haben
    www.bergkirche-schleiz.de

Kulinarisches:
Auch da muss ich euch einen Schnelldurchlauf geben: Thürninger Klöse mit Rotkraut und einem leckeren Braten, Original Thüringer Rostbratwurst im Brötchen mit Senf aus Altenburg, Rostbrädl mit Sauerkraut, Mutzbraten, Blechkuchen, Detscher, Baiser-Torte und ja: der Schleizer Stollen is auch besser als der aus Dresden! Kulinarisch, man merkt es, mögen wir es in Thüringen deftig. Und da jetzt mein Geheimtipp für euch: Die köstliche Rostbratwurst findet ihr wirklich an fast jeder Ecke an so kleinen Verkaufsständen – und da könnt ihr nie was falsch machen – sie schmeckt wirklich überall einfach nur verdammt lecker!

Fehmarn

Niklas Lüdtke, Geschäftskundenberater

Mein Lieblingsurlaubsort in Deutschland ist ganz klar die Sonneninsel Fehmarn. Völlig egal, ob ihr Wassersportler oder Familienurlauber seid, ob ihr Urlaub mir dem Fahrrad oder mit dem eigenen Vierbeiner vorzieht – Fehmarn ist einfach sonnig, super chillig und absolut actionreich!

Lieblingsspot:

Ein Highlight jeden Sommer ist der legendäre Bulli-Treff am Südstrand – einfach ein hammer Bild, wenn die alten Kult-Camper, Feuerwehrwagen und perfekt ausgebauten Familienvans über die Fehmarnsundbrücke cruisen – ein top Erlebnis, egal ob Bulli-Besitzer oder nicht! Auch besonders geil auf Fehmarn: Wassersport. Testet euch mal im Kitesurfen oder Windsurfen bei einer der zahlreichen Wassersportschulen.

Kulinarisches:

Mein persönlicher Tag startet mit einem megaleckeren Frühstück im Café Liebevoll in Burg auf Fehmarn. Anschließend setze ich mich auf mein Fahrrad und düse in Richtung Südstrand zu einer Schlemmerbude, wo es nur Quark gibt. An der Beach-Bar um die Ecke lass ich dann meinen perfekten Urlaubstag bei einem kühlen Bier in der Hand und den Füßen im Sand ausklingen.

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