Bundeskanzler Friedrich Merz hat bei seinem Besuch in Schleswig-Holstein betont, wie eng die Zusammenarbeit mit Ministerpräsident Günther ist. In Husum nahm Merz gestern an einer gemeinsamen Kabinettssitzung teil. Draußen protestierten rund 200 Menschen gegen seine umstrittenen Aussagen zum Stadtbild. Drinnen zeigte sich der Kanzler entspannt – und lobte das Land unter anderem für seine Fortschritte bei der Energiewende. Zuvor hatte Merz das Unternehmen GP Joule in Reußenköge besucht. Auf der anschließenden Pressekonferenz betonten Merz und Günther ihre Einigkeit – etwa bei der Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt, aber auch bei schnelleren Abschiebungen von ausreisepflichtigen Asylbewerbern. Günther bedankte sich für die Gespräche und betonte: Schleswig-Holstein und der Bund zögen bei wichtigen Themen wie Infrastruktur und Energie „an einem Strang“.
Dienstag, 04.11.2025 12:25 Uhr
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