Ein 16 Meter langer, tonnenschwerer Pottwal soll auf Sylt geborgen und untersucht werden. Der Kadaver wurde am Wochenende von Muschelfischern in die Nähe des Hafens von Hörnum geschleppt und gesichert. Wann genau das Tier an Land gebracht wird, ist noch unklar. Möglich wäre eine Bergung mit Traktoren und Tauen bei Flut. Anschließend soll der Wal in Teilen auf das Festland transportiert werden.
Experten des Instituts für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) wollen den Wal untersuchen. Wegen der Explosionsgefahr durch Faulgase ist der Bereich um den Kadaver weiträumig abgesperrt. Die genaue Todesursache bleibt bislang ungeklärt.
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