Seit gestern Morgen durchsucht der Zoll in Flensburg mehrere Standorte einer Zeitarbeitsfirma. Den Informationen der Staatsanwaltschaft zufolge haben die Geschäftsführer Arbeiter aus Moldau, der Ukraine und Rumänien mit falschen Lohnversprechungen nach Deutschland gelockt und anschließend deren wirtschaftliche Zwangslage ausgenutzt. Die Zeitarbeiter haben unter anderem in der Fischproduktion bei Flensburg gearbeitet. Wie viele Menschen von diesem Vorfall betroffen sind, ist bisher unklar.
Bild: Franz Sauerteig